Wenn Jugendliche erwachsen werden, wollen sie ihre Flügel ausbreiten und das Nest verlassen. Sie haben große Pläne und wollen ihr Glück versuchen. Mit und ohne Rollstuhl.
Die Wohngemeinschaft Algersdorfer Straße schafft Voraussetzungen, damit junge Menschen im Rollstuhl ihr Leben selbst in die Hand nehmen können.
Einzigartig in Österreich.
Was unsere Idee besonders macht.
WIR LEBEN HIER UND JETZT.
Ich mag die Arbeit mit Ton, das weiche, angenehme Material, das sich so unterschiedlich formen lässt, und die schönen Glasuren. So ist jeder Tag anders und doch habe ich jeden Tag genug zu tun. Und wenn ich meine Arbeit erledigt habe, freue ich mich auf meine Wohnung und ruh mich beim Fernsehen aus.
Sigrid Huber
Es ist gut, dass es ist, wie es ist. Dass ich in der Werkstätte eine Beschäftigung habe, bei der ich in Gesellschaft bin. Dass ich mich zurückziehen kann. Dass mich niemand zwingt, bei Ausflügen mitzufahren, weil mich das Fortfahren einfach zu sehr anstrengt. Dass mir einmal pro Woche eine Therapeutin zuhört und Feedback gibt. Das alles bedeutet mir wirklich viel.
Beatrice Kapplinger
Da will ich hin, dachte ich mir, als ich seinerzeit von der WG gehört habe. Eine eigene Wohnung und eine Gemeinschaft zugleich. Einfach war’s nicht, aber meine Familie stand immer voll hinter mir. Wir sehen uns auch noch oft, aber zu Hause fühle ich mich hier. Hier fühle ich mich gut aufgehoben. Und ich habe schon so viel gelernt: Ich komme im Internet zu recht, kann Emails schreiben und ziemlich gut häkeln.
Ingrid Strudler
GEMEINSAM WACHSEN.
Tischlerei, Töpferei, Mal- oder Schreibwerkstatt – in der Kreativwerkstätte finden sich unterschiedliche Beschäftigungsmöglichkeiten. So bietet die Arbeit im Haus auch die Chance, persönliche Stärken weiterzuentwickeln und neue Fertigkeiten zu erlernen.
Mehr über die KREATIVWERKSTÄTTE
WIR SCHAFFEN VORRAUSSETZUNGEN
FÜR MEHR LEBENSFREUDE.










Für Menschen im Rollstuhl ist eine eigene Wohnung noch immer keine Selbstverständlichkeit. Auch ihre Eltern tun sich oft schwer, das Kind, das jahrelang im Mittelpunkt stand, auf einmal loszulassen. Wir verstehen die Sorgen und das Sicherheitsbedürfnis, das auch die jungen Menschen selbst brauchen, um ihr Leben in die Hand zu nehmen.









